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Verkündigungsorden der Heiligen Jungfrau Maria

Verkündigungen in Polen

Am Mittwoch, 25. März 2009, der Verkündigung der Jungfrau Maria, wurden die Schwestern der Verkündigung im Marienheiligtum in Licheń feierlich empfangen. Die Nonnen kamen aus Frankreich, um für immer in Licheń zu bleiben. Im Namen der Marienväter wurden sie vom Bischof von Włocławek, Bischof Wiesław Mering, begrüßt. In der Pfarrkirche St. Dorothy um 18 Uhr. Den Vorsitz führte Fr. Bischof ordentlich.

Die Verkündigung von Thiais bei Paris hat viel mit den Marien gemeinsam. Der Orden der Jungfrau Maria hat eine über 500-jährige Geschichte. Die tiefe Marienspiritualität verbindet diesen französischen Orden mit der Kongregation der Marienväter. Die Marien sind der erste und einzige männliche Orden der Welt, der 1673 von gegründet wurde NS. Stanisław Papczyńskifür die Regel der zehn Tugenden der Jungfrau Maria, aus den Annunciades entnommen, wurde zum Lebensprinzip.

Die Bemühungen um die dauerhafte Präsenz des kontemplativen Ordens im Heiligtum von Licheń wurden seit Jahren fortgesetzt. Beide Gemeinden knüpften Anfang der 1980er Jahre permanente Kontakte zueinander. Sie führten bald zu einer dauerhaften Zusammenarbeit. In der ersten Hälfte der 1990er Jahre knüpften Marianer, die vor ihrer Sprachmission in Frankreich studiert hatten, engere Beziehungen zu den Annunziaten. Die Schwestern wiederum lernten zwei Jahre lang intensiv Polnisch an der Katholischen Universität Lublin.

 

Bau eines Klosters in Grąblin bei Licheń

Die ersten Schaufelgrabungen begannen am 27. Mai 2009 im Grąblin-Wald, dem Ort der Erscheinungen der Muttergottes von Licheń, mit dem Bau eines Klosters und einer Kapelle für die Verkündigungsschwestern. Vier Ordensschwestern aus Frankreich leben seit zwei Monaten in einem Flechtenheiligtum, beten für Pilger und apostolische Werke der Marienpriester und unterrichten intensiv Polnisch. In etwa drei Jahren, denn so lange dauert der Bau des Klosters, werden sie in den Grąblin-Wald umziehen.

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Plac budowy przypominał wojskowy poligon. Po ulewnych deszczach wykarczowana polana zamieniła się w błotniste bajoro. Po modlitwie za pomyślność dzieła i bezpieczeństwo budowniczych, wyposażeni w szpadle i kaski księża marianie oraz siostry anuncjatki przeszli po płytach na środek placu i wykopali pierwsze łopaty ziemi. Wspólnie dokonali tego: matka przeorysza Maria od Chrystusa OVM, ks. Paweł Naumowicz MIC – przełożony polskiej prowincji marianów, ks. Eugeniusz Zarzeczny MIC – wikariusz prowincjalny, ks. Wiktor Gumienny MIC – kustosz sanktuarium i misjonarz z Rwandy ks. Leszek Czeluśniak MIC. Kolejne łopaty wbiły rezydujące w Licheniu siostry, odmawiając już po polsku „Zdrowaś Mario”. Siostrom bardzo podoba się miejsce ich przyszłej siedziby i projekt budynku. Kompleks klasztorny będzie składał się z niewielkiego kościoła o współczesnym kształcie z odrębną kaplicą dla mniszek, zwaną chórem zakonnym i tradycyjnych zabudowań przeznaczonych na część mieszkalną. Kościół będzie otwarty dla pielgrzymów. Zmieści się w nim 300 osób. Sam klasztor będzie budynkiem trzykondygnacyjnym z piwnicą i poddaszem, podzielonym na część klauzurową i gościnną.

Einweihung der neuen Kirche und des Klosters der Verkündigungsschwestern im Grąbliński-Wald

Am 22. August 2010 weihte Bischof Wiesław Mering, Bischof von Włocławek, die Kirche und das Kloster der Verkündigungsschwestern.

Die Feierlichkeiten begannen um 15:00. Damals von der Pfarrkirche St. Dorothy in Licheń begann eine Prozession zum neuen Tempel im Grąbliński-Wald. Den Straßen von Licheń folgten die Schwestern der Verkündigung, Priester und alle Gläubigen, die gekommen waren, um dieses große Ereignis für das Heiligtum und die gesamte Pfarrei von Licheń zu feiern.

Pünktlich um 16 Uhr wurde die feierliche Eucharistie vom Ordinarius der Diözese Włocławek, P. Bischof Wiesław Mering. Unter den Gästen, die zu dieser besonderen Zeremonie kamen, waren auch Bischof Stanisław Gębicki aus Włocławek und Bischof Michel Santier aus der Diözese Créteil in Frankreich.

Zu Beginn der Liturgie hat Fr. Paweł Naumowicz, Provinzial der Kongregation der Marienväter, der sagte: Ich danke Mutter Maria von Christus, der Äbtissin der Schwestern von Thiais, dass sie das Angebot der Marienväter aus Polen angenommen hat. Danke für die Gebete, die alle umgeben. Dank dir wird dieser Ort noch betender, und durch die Fürsprache der Mutter Gottes werden wir alle Gott um viele Gefälligkeiten bitten.

Die Gläubigen, die in großer Zahl zur Weihe der neuen Kirche und des Klosters im Grąbliński-Wald gekommen waren, hörten die Predigt zuerst von Bischof Wiesław Mering und dann von Bischof Michel Santier. 

Gründerin - Heilige Johanna von Valois
Heilige Johanna von Valois

Die Ordensgründerin wurde am 23. April 1464 als zweite Tochter von König Ludwig XI. von Frankreich und Carolina von Savoyen geboren. Die kleine Prinzessin wurde von ihrem Vater schlecht aufgenommen, der einen Sohn wollte. Als sie zwei Monate alt war, wurde sie mit dem Cousin ihres Vaters, dem zweijährigen Louis, Herzog von Orleans, verlobt und heiratete ihn schließlich 1476. Im April 1498, nach dem Tod Karls VIII., bestieg Ludwig den französischen Thron. Johanna wurde Königin. Kurz darauf unternahm ihr Mann mit dem Heiligen Stuhl einen erfolgreichen Versuch, ihre Beziehung aufzulösen.

Nachdem Joan de Valois ihre Ehe annulliert und 1498 den Titel der Königin von Frankreich verloren hatte, empfing sie die Herzogin von de Berry von ihrem Ex-Mann, dem sie keinen Groll hegte und für den Rest ihres Lebens für ihn betete. Sie war berühmt für ihre gute Regierungsführung und ihre besondere Fürsorge für die ärmsten ihrer Untertanen. Geleitet von der Inspiration aus ihrer Kindheit widmete sie sich ganz der Gründung des kontemplativen Ordens der Heiligen Jungfrau Maria.

 

Die Nonnen tragen schöne, farbenfrohe Trachten. Jede Farbe hat ihre eigene Bedeutung. Grau - bedeutet Buße und Armut; rot - Christi Leidenschaft, Liebe und Freude; weiß - Marias Reinheit. Die Schwestern tragen ein blaues Band mit einem Medaillon der Allerheiligsten Jungfrau Maria um den Hals, ihre Trachten, ähnlich dem franziskanischen Muster, sind mit einem Seil mit 10 Knoten gebunden, das die Herrschaft der 10 evangelischen Tugenden der Allerheiligsten Jungfrau Maria symbolisiert. auf wen der Orden gegründet wurde. An dem Seil hängen die Schnürsenkel der 10 Tugenden der Heiligen Jungfrau Maria, die aus weißen Perlen bestehen. Die Marianer selbst trugen sie einst, wenn sie weiße Kutten trugen. Die Annunciades (der Name kommt vom Wort "Annonciade", was Verkündigung bedeutet) tragen schwarze Schleier auf dem Kopf.

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